
oder den schönsten Tag deines Lebens mit Hypnose immer wieder bewusst erleben
Für viele Menschen ist es schwierig sofort einem Hypnotiseur so viel zu vertrauen, dass die Trance so tief wird, um einen sofortigen Behandlungserfolg zu erhalten. Diese völlig unberechtigte Vorsicht, jedoch durch Hollywood-Filme und andere unseriöse Berichterstattung befeuert, ist nachvollziehbar. Wenn eine Person noch nie eine Hypnose hatte und/oder sehr „verkopft“ ist, dann empfiehlt es sich vor einer Hypnose-Behandlung wenigstens mit einer Vorübung zu beginnen.
Eine sehr vertrauensbildende Möglichkeit ist den Klienten zu einem bestimmten Tag zurückzuführen. Dieser Tag war sein schönster Tag im Leben. Viele denken, dass sie das schon wissen: Die Hochzeit, die Geburt des ersten Kindes, der erste Fallschirmsprung usw.
Bisher waren alle sehr erstaunt, dass der schönste Tag in diesem Leben etwas völlig anderes war. Ein Erlebnis an einem Tag – oft nur ein kurzer Augenblick – und es wird ein Gefühl von Geborgenheit, Liebe, Sicherheit, Gemeinschaft, Familie, Glück u. v.a. wahrgenommen. Es ist für jemanden der seinen schönsten Tag im Leben noch nicht erlebt hat schwer in Worte zu fassen.
Jeder der schon einmal so richtig verliebt war und die berühmten Schmetterlinge im Bauch hatte, der kann sich ungefähr vorstellen, wie eine solche Erfahrung ist. Der, der dieses Gefühl noch nie erlebt hat kann es auch nicht so richtig nachvollziehen wovon sein Gegenüber spricht. Ein anderes Beispiel ist Honig und Zucker. Wenn jemand nur weißen Zucker kennt und von Honig noch nie etwas gehört hat, dem versuchen Sie bitte zu erklären wie Honig schmeckt, wie viele verschiedene Varianten es gibt und, dass honigsüß nicht gleich zuckersüß ist.
Je nach benutzter Hypnose-Technik dauert diese wunderschöne Erfahrung ca. zehn bis dreißig Minuten. Sehr oft wird bedauert, dass dieses Gefühl nicht immer anhalten kann. Deshalb setze ich am Ende noch einen sogenannten Anker. Mit dieser Methode ist dieses („Schmetterlings“)-Gefühl jederzeit und beliebig lange wieder und wieder abzurufen – und zwar lebenslang.
Ist eine solche positive erste Erfahrung gemacht, dann ist sofort ein deutlich größeres Vertrauen zum Hypnotiseur gegeben. Gleich im Anschluss ist der Klient in fast allen Fällen in eine tiefe Trance zu versetzen und somit behandelbar. In den wenigen Fällen, in denen weitere, andere vorbereitende Übungen zusätzlich nötig sind, gilt es auch zu ergründen wer die Hypnose verweigert; das Bewusstsein, das Unterbewusstsein oder die Seele? Ist die Ursache der Blockade nicht in einem Gespräch in Erfahrung zu bringen, dann ist dies dennoch mit anderen Behandlungstechniken, z. B. denen des geistigen Heilens, möglich.
In unserer technisierten Welt, in der immer mehr nur noch Nullen und Einsen zählen, in einer Zeit, in der nur Technokraten mit ihren Ideologien versuchen auf unser Leben Einfluss zu nehmen, da ist es für viele Menschen nicht einfach gegen anerzogene Regeln und Grenzen zu denken oder zu handeln. Vielleicht ist gerade dass der Grund warum eine seit Jahren wachsende Zahl Menschen unzufriedener werden und einen Sinn in ihrem Leben suchen. Ein leider größerer Teil betäubt sich mit Events, Highlights, suchen Befriedigung zu finden in materiellen Dingen und jetzt auch in grenzenlosen Konsum von Cannabis. Anstatt sich zu betäuben oder abzulenken nutzen Sie die Möglichkeiten der Hypnose um ein angenehmeres Leben zu erhalten.
Fazit:
Sollte eine Person, bewusst oder unbewusst, nicht genügend Vertrauen in die Hypnose oder den Behandler haben, dann können diverse Vorübungen dem entgegenwirken und am Ende zum gewünschten Behandlungserfolg führen. Es gibt auch einzelne Fälle in denen der Hypnotiseur nicht der richtige für den Hilfesuchenden ist. Dann sollte dies auch offen angesprochen werden und ein anderer Hypnotiseur aufgesucht werden. Wichtig ist, dass die Ursache dieser inneren Blockade gefunden und überwunden wird, weil ansonsten keine Hilfe und Verbesserung entstehen kann. Jemand der so mutig war einen Hypnotiseur aufzusuchen, der sollte diesen Weg unbedingt weiter gehen.