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Hypnose und Berührungen – Warum sanfte Berührung oft notwendig ist

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Hypnose und Berührungen – Warum sanfte Berührung oft notwendig ist

Hypnose und Berührungen – Notwendigkeit oder unsittlich?

In vorherigen Artikeln habe ich bereits erwähnt, dass eine Berührung während einer Hypnose-Behandlung stattfinden kann. Um es klar zu sagen: Hypnose und Berührungen sind in bestimmten Situationen sogar zwingend erforderlich!

Sicherheit für den Klienten

Je nach angewendeter Technik wird der Klient an der Hand, am Arm, an der Schulter, am Hals oder an der Stirn sanft berührt. Diese Berührungen dienen nicht nur der Hypnose-Einleitung, sondern auch der Sicherheit – damit der Klient stabil bleibt und die Hypnose tiefer erleben kann.

Natürlich ist es ebenso möglich, dass der Hilfesuchende in einem Sessel oder auf einer Liege Platz nimmt. In diesem Fall ist weniger oder gar keine Berührung notwendig.

Wirkung über hypnogene Zonen

Um den Trance-Zustand zu vertiefen, gibt es verschiedene Techniken. In der traditionellen Hypnose geschieht dies meist über Sprache und braucht oft mehr Zeit.

In der nonverbalen Hypnose werden sanfte Berührungen mit Fingerspitzen oder Handflächen eingesetzt. Berührt werden hierbei sogenannte hypnogene Zonen, die auch als Kraftzentren des Körpers bekannt sind – in der Yogalehre sind dies die Chakren. Zusätzlich wirken Punkte wie Knöchel, Knie, Hüfte oder auch bestimmte Akupunkturstellen unterstützend.

Hypnose und Berührungen im Vergleich

Die Filmindustrie – vor allem Hollywood – vermittelt oft den falschen Eindruck, dass ein Klient in Hypnose nichts mitbekommt und völlig ausgeliefert ist. Das ist falsch!

Alle meine Klienten bestätigen: Sie bekommen jedes Geräusch, jedes Wort und auch jede Berührung bewusst mit. Niemand hat je berichtet, dass eine Berührung unangenehm war. Im Gegenteil: Häufig wird von einer verstärkten positiven Wahrnehmung gesprochen.

In der nonverbalen Hypnose wird die Trance nicht durch den Behandler unterbrochen. Sollte ein Abbruch notwendig sein, geschieht dies meist durch eine mentale Aufforderung. In der traditionellen Hypnose ist der Prozess klarer, da er sprachlich geleitet wird.

warum der Klient jederzeit die Kontrolle behält

Wichtig ist: In Hypnose ist das Bewusstsein reduziert, aber niemals ausgeschaltet. Jeder Klient ist voll wahrnehmungsfähig und kann die Hypnose jederzeit selbst beenden.

Es gibt allerdings auch Menschen, bei denen aufgrund traumatischer Erfahrungen jede Form von Berührung ausgeschlossen ist. Auch hier lässt sich das Ziel mit Geduld und höherem Zeitaufwand erreichen – stets nach den Wünschen des Klienten.

Hypnose und Berührungen: Fazit

Hypnose und Berührungen gehören in vielen Fällen auf natürliche Weise zusammen. Sie dienen der Sicherheit, Vertiefung und Intensivierung des Erlebens. Der Klient behält dabei stets die Kontrolle – und entscheidet selbst, wie die Behandlung gestaltet wird.

Mehr Informationen findest DU auf meiner Homepage

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